Festival Tanzschule

Haltela, Quivala

Breakdance, Beat Box, Smurf, Scratch und Zeitgenössischer Tanz.

Das  Stück wagt den Brückenschlag  zu den verschiedenen Formen des Street-Dances. In der jeweils individuellen (Selbst-)Darstellung  ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Angst zu erkennen, sowie das Verlangen nach einem Gegenbild, das  jeden Muskel des Körpers beherrscht und die eigene Begrenzung überwindet. Hinzu kommen das Erkennen des Anderen, und das Erleben einer ästhetischen Erfahrung. Irene K. integriert die Breaker in ihre kreative und zeitgenössische Arbeit, ohne ihnen ihre Authentizität zu nehmen.   

Break ist ein physischer, athletischer Tanz, er wurde aus dem Protest geboren und ist Ausdruck der Selbstbehauptung. Schmerz, Streit, Träume werden in Bewegung und Energie verwandelt, sublimiert.

Die Frau im Regenmantel - eine Hand hält die Handtasche fest umklammert, die andere einen Speer - ist sie ein Wachposten? oder eine Frau, die entschlossen um Hab und Gut kämpft?

Sie wagen es auf Alleinsein und Furcht zu verzichten … sie finden zueinander.
Ist dies Fiktion?

Das  Stück wird von 2 Breakern, 1 Beat Box und einer professionellen Tänzerin interpretiert. Es richtet sich vorwiegend an ein Jugendpublikum mit der Absicht, ihm die zahlreichen Facetten dieser Kunst zu veranschaulichen.

Choreographie: Irene Borguet-Kalbusch
Tänzer: Youssef Amadane, Paul Breuer, Isabelle Demaret
Beat Box: David Breuer
Musik: DJ  K-MEL
Dauer: 40 min

Vor oder nach der Veranstaltung werden Workshops in Hip-Hop und Break-Dance angeboten, die von den Tänzern geleitet werden.

Im pädagogischen Bereich :
Das Stück kann Ausgangspunkt sein für verschiedene Diskussionsthemen wie Rassismus, Kommunikation, Menschenrechte, Gewalt, Integration …


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